Achtsamkeitsrituale wie regemäßige Pausen, wiederholt gehirnaktivierende Aktionen und tiefgreifende Entspannung sind die Erfolgsfaktoren für meine Lerncoachings. Ich arbeite mit Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen, mit Auszubildenden, mit Studierenden, mit Teamleitungen, mit Vorständen, mit Berufsverbänden. Es gibt durchaus Erwachsene, die sich sträuben, weil sie meine Methoden „kindisch“ finden. Als kindisch bewertete Elemente sind Methoden, mit denen sich auch Kids ganz natürlich selbst in den Zustand tifer Entspannung oder hoher intrinsischer Lernmotivation bewegen: Sphärische Klänge, lösungsorientierte Reisen mit inneren Bildern, malen mit der nicht dominanten Hand, hüpfen. Superhilfreiche Maßnahmen, um rasch die beiden Gehirnhälften zu synchronisieren.

Kritiker, denen ihre Zeit zu schade ist, dürfen sehr gerne den Raum verlassen. In der Regel bleiben aber die, die mitzunehmen zu Beginn am schwierigsten war, am allerlängsten.

Meditieren mit 15-Jährigen

Lerncoaching, das ist für mich nicht nur das Vermitteln von Methoden zum schnellen merken von Vokabeln, Formeln, Fakten, Produktportfolios. Die Arbeit beginnt deutlich früher, im Bereit werden und mentalen Aktivieren. Das Foto zeigt Schülerinnen und Schüler einer 7. Klasse bei einer Meditation, kurz vor der nächsten Einheit. Wer diese Intros zu schätzen gelernt hat, will sie meist nicht mehr missen.